Lateinamerikanischer Tanz
Ist ein willkommener Ausruhtanz und stammt ursprünglich aus Kuba.
Richtig getanzt versprüht er eine Menge Erotik.
Sie wird im Vier-Viertel Takt getanzt.
Bei der Rumba sind für den Einzelnen die kreisenden Hüftbewegungen sehr wichtig, als Paar das Zusammenspiel.
Bei der Rumba verschmilzt das Paar auf dem Parkett durch die Musik zu einer Einheit. Die Dame spielt den "arroganten", dominanten Part,
sie lässt den Herren mal in ihre Nähe und lässt ihn daraufhin sofort wieder abblitzen. Der Herr holt die Dame mal an sich heran,
als wolle er sie auf der Stelle verführen, stößt sie danach aber unter sichtbaren Schmerzen von sich.
Die Vorstellung einer "getanzten Liebeserklärung" verdeutlicht die unterdrückte Leidenschaft, die dieser Tanz ausstrahlen soll, wesentlich besser als die häufig
genutzte Bezeichnung als "Liebestanz".
Die Betrachtung des ganzen umfasst natürlich nicht nur die Füße, auch Hand/Armhaltung, Körpersprache und Mimik sind wichtig.
Typische Tanzfiguren der
Rumba mit Fachbezeichnung:
Grundschritt (Basic Movement)
Damensolo
Cucaracha
Promenade (New York)
Wischer (Hand to Hand)
Aida (Fallaway)
Platzdrehung (Spot Turn)
Fächer (Fan)
Rechtsdrehung (Alemana)
Linksdrehung (Hockey Stick)
Offene Hüftdrehung (Open Hip Twist)
Lasso (Rope Spinning)
Cross Body Lead